Die drei Teilnehmer-Kreise

„Unsere“ drei Teilnehmerkreise haben das gleiche Ziel, den Menschen mit Behinderungen aus Ihrem Kreis eine wirksame politische Teilhabe ohne Barrieren zu ermöglichen. Dabei starten sie allerdings von unterschiedlichen Ausgangspunkten, stehen je anderen Herausforderungen gegenüber und können gleichzeitig auf ganz unterschiedliche Ressourcen zurückgreifen. Der Weg hin zu einer barrierefreien Kommunalpolitik auf Kreisebene ist also in gewisser Weise individuell und muss von Kreis zu Kreis, Stadt zu Stadt und Gemeinde zu Gemeinde eigens gelöst werden.

Und doch gibt es im Prozess, das sehen wir bereits jetzt, viele Parallelen zwischen unseren drei Kreisen. Alle müssen eine Antwort darauf finden, was überhaupt wirksame Teilhabe auf der – für die meisten – doch eher abstrakten Kreisebene bedeuten kann. Welche Handlungsfelder gibt es hier eigentlich? Und was kann eine Beteiligung auf Kreisebene attraktiv machen? Aber auch zum Beispiel in Hinblick auf strukturelle Maßnahmen, wie etwa die Gründung von Arbeitskreisen innerhalb der Kreisverwaltung, zeichnen sich Wege ab, die sich bei unseren drei Kreisen ähneln und auch für andere Kreise sinnvoll sein können.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die drei Teilnehmerkreise einzeln vor. Dabei dokumentieren wir die einzelnen Prozesse. Später werden Sie auf dieser Seite aber auch die für andere Kreise übertragbaren Ansätze und Lösungen finden.

Blick auf die Bühne und die Stuhlreihen von hinten. Mehrere Teilnehmer*innen heben die Hand für eine Abstimmung.

Kreis Düren

Hände von mehreren Personen treffen sich.

Kreis Kleve

Kreis Unna