Teilnehmerkreis Unna
Einsatz für eine wirksame politische Teilhabe
Der Kreis Unna fällt auf den ersten Blick nicht direkt in unser gesuchtes Teilnehmer-Profil. Für unser Projekt haben wir zunächst Kreise gesucht, die noch keinerlei Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen auf Kreisebene haben. Nun hat der Kreis Unna zwar seit langer Zeit eine Inklusionsbeauftragte und auch einen Inklusionsbeirat auf Kreisebene. Doch – darin waren sich Landrat Mario Löhr und die Kreis-Inklusionsbeauftragte Jennifer Schmandt einig – braucht es noch weitere Maßnahmen, damit die politische Interessenvertretung auf Kreisebene auch wirksam und nachhaltig arbeiten kann. Ein erster wichtiger Schritt vor der Projektteilnahme war die Bildung einer Leitungsgruppe innerhalb der Verwaltung. Mit ihr hat die Inklusionsbeauftragte nun die Möglichkeit, direkt mit den Leitungen der unterschiedlichen Ämter das Querschnittsthema „Inklusion“ verwaltungsintern anzugehen. Braucht es noch die wirksame Beteiligung der Menschen mit Behinderungen in der Kreispolitik. Diesen Punkt geht die Inklusionsbeauftragte zusammen mit unserem Projekt an.
Erreichte Meilensteine
April 2023 | Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung mit der LAG Selbsthilfe NRW |
August 2023 | Teilnahme der Inklusionsbeauftragten an einer viertägigen Basisschulung |
Ein Blick in den Prozess
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Kreis Unna geht Inklusion im Querschnitt an
Inklusionsbeauftragte fördert politische Teilhabe und inklusive Prozesse innerhalb der Verwaltung Für die Inklusion ein festes Fundament bereiten: Dieses Ziel geht
1 Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 23. Oktober 2023.
2 © IT.NRW, Düsseldorf, 2023. Schwerbehinderte Menschen nach Altersgruppen (13) und Geschlecht – kreisfreie Städte und Kreise, Version 2.0. | Stand: 23.10.2023 / 21:23:20, www.landesdatenbank.nrw.de