Kreis Düren: 4. Arbeitstreffen Initiativkreis Inklusion
Vieles hat der Kreis Düren im Laufe der Projektzeit erreicht: eine große Auftaktveranstaltung, die Gründung eines Initiativkreises, der inklusiv und partizipativ den Weg hin zum Kreis-Inklusionsbeirat ebnet, eine Arbeitsgruppe, die auch formell in Form einer Satzung die Grundlage für einen Beirat schafft und ein erfolgreicher Zukunftsworkshop, der einerseits Sichtbarkeit für die Bestrebungen des Kreises zu mehr Inklusion geschaffen hat, andererseits aber auch durch Kleingruppenarbeit vielen weiteren Perspektiven insbesondere von Menschen mit Behinderungen Raum verschuf.
Das bisherige Ergebnis: Der geplante Kreis-Inklusionsbeirat nimmt Form an. So gibt es bereits eine konkrete Vorstellung zur Zusammensetzung der Mitglieder. Das folgende Video zeigt anhand von Holzfiguren, wer im Kreis-Inklusionsbeirat künftig vertreten sein soll.
Videobeschreibung
Die Figuren stehen in einem Halbkreis. Das Video schwenkt langsam entlang der Figuren von links nach rechts. Sie sind eingeteilt in vier Gruppen: Expert*innen in eigener Sache, Verwaltung, weitere Mitglieder und Fraktionen im Kreistag. Hinter den „Expert*innen in eigener Sache“ stehen Figuren mit folgenden Schwerpunkten: Körtperliche Beeinträchtigung, Sehbeeinträchtigung, Neurodiversität, chronische Erkrankung, Menschen mit Lernschwierigkeiten, seelische/psychische Beeinträchtigung, Hörbeeinträchtigung. Hinter der Verealtung stehen: Landrat oder Vertretung, Amtsleitungen, Kreisinklusionsbeauftragte. Hinter weiteren Mitgliedern stehen: Angehörige, kreisangehörige Kommunen, freie Wohlfahrtspflege, Selbsthilfe, Vertreter*innen aus den Inklusionsbeiräten der Kommunen. Hinter den Fraktionen stehen alle jeweils vertretenen Fraktionen des Kreistags.
Zwei Themenschwerpunkte für das vierte Arbeitstreffen
Das vierte Arbeitstreffen sollte Klarheit über zwei wesentliche Aspekte verschaffen: die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und Beirat und die Rechte und Pflichten des Beirats, um eine wirksame Beiratsarbeit sicherzustellen. In gemischten Kleingruppen brachten die Teilnehmenden für sie wichtige Aspekte zusammen und diskutierten sie anschließend gemeinsam im gesamten Initiativkreis. Die Ergebnisse werden in die weiteren Planungen des Kreis-Inklusionsbeirats einfließen.