Der Teilnehmer-Kreis plus
Ein Schritt weiter: Politische Teilhabestrukturen kreisweit
Ein Teilnehmer-Kreis trägt ein “+” hinter seinem Namen. Bei diesem Kreis liegt bei der Projektarbeit ein besonderer Fokus auf der Zusammenarbeit zwischen der Kreisebene und den angehörigen Gemeinden und Städten. Denn damit wirklich im gesamten Kreisgebiet Menschen mit Behinderungen wirksam die Kommunalpolitik mitgestalten können, braucht es eine gute und enge Zusammenarbeit zwischen Kreis und Gemeinden.
Deshalb werden im Teilnehmer-Kreis plus von möglichst jeder angehörigen Gemeinde/Stadt eine sogenannte Partizipationsbegleiter*in gestellt.
Was sind Partizipationsbegleiter*innen?
Partizipationsbegleiter*innen sind Personen, die in ihrem Wohnort schon aktiv im Bereich der lokalen Behindertenpolitik sind oder aus anderen Gründen Expert*innen in Sachen politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sind. Sie arbeiten übergangsweise für die Gemeinde mit dem Ziel, in ihrem Wohnort ein Netzwerk aufzubauen, das vor allem aus Menschen mit Behinderungen, die sich politisch engagieren wollen, bestehen soll. Auch die Gründung einer Interessenvertretung, wie zum Beispiel eines Beirats, kann Ziel der Arbeit der Partizipationsbegleiter*innen sein.
Aus den aufgebauten Netzwerken vor Ort können schließlich auch die Mitglieder eines Kreis-Inklusionsbeirats hervorgehen.
Kompakte Informationen zum Kreis plus finden Sie auch in der folgenden PDF-Datei zum Downloaden und Teilen:
Sie wollen sich genauer in das Konzept der Partizipationsbegleiter*innen einlesen? Dann schauen Sie gern in unsere Empfehlungen, die sie per Klick herunterladen können: