Kreis Düren: Initiativkreistreffen Beirat II
Auch bei dem dritten Treffen des Initiativkreises Inklusion des Kreises Düren beschäftigten sich die Teilnehmenden mit dem Thema „Beirat von Menschen mit Behinderungen auf Kreisebene“.
Zum Einstieg stellten Lulzim Lushtaku, Vorsitzender des Inklusionsbeirates der Stadt Düren, Louise Pabst von der Lebenshilfe sowie Anja Jahn von der Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Düren sowohl den Inklusionsbeirat der Stadt Düren wie auch den Inklusionsbeirat der Stadt Jülich vor.
Anschließend widmeten sich die Teilnehmenden den Modellen, die sie beim letzten Inititaivkreiskreistreffen in Gruppenarbeiten entwickelt haben. Gemeinsam haben sie überlegt, wie ein Beirat aufgestellt sein sollte. Daran anknüpfend, diskutierte der Initiativkreis die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit haben, die Tagesordnung mitzubestimmen? Es kamen unterschiedliche Maßnahmen zur Sprache, so etwa, dass die Anzahl der Menschen mit Behinderungen im Beirat überwiegt, dass nur Selbstvertreter*innen stimmberechtigt sind oder auch dass sie die Möglichkeit erhalten, sich in politischen Themen weiterzubilden und Entscheidungsprozesse von Verwaltung und Politik nachzuvollziehen.
Auch über die mögliche Größe eines Beirats wurde beraten. Über die konkreten Ergebnisse des Austauschs wurde Protokoll geführt. Eine Untergruppe wird nun auf dieser Grundlage eine Satzungsempfehlung für den Inklusionsbeirat erarbeiten.
Beitragsfoto ©Kreis Düren